SPECHT SILVIA Erinnerung als Veränderung Kunsterfahrung und Zeitkritik 2 |
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Adornos Frage, inwiefern gerade das Nichtwirkenkönnen und Nichtwirkenwollen die Kunst zur Kritik befähigt, entfaltet sich in einem verschwiegenen Streit zwischen befreiender Kunsterfahrung und dem Verhaftetsein an undurchschaute philosophische Bindungen. Die drei Hauptakzente dieser These: Die Kunst als Gegeninstanz instrumenteller Vernunft, Adornos Verständnis der Geschichte (diskutiert am Beispiel Proust), die Kunst als Ausdruck des Leidens (mit Exkursen zur griechischen Plastik, zur neueren Musik, zu Hölderlin).
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