THAUER, DAGMAR ALEXANDRA Der Epitaphaltar. 174 Seiten. 15,5 x 23. Engl. brosch.    München 1984. ISBN 978-3-88219-325-1 EUR 18,50

Die erste umfassende Typologie eines gottesdienstlichen Requisits, anschaulich dargestellt an Beispielen aus dem bayerischen Raum.

Inhalt:
DER EPITAPHALTAR -  WORTGESCHICHTE UND BEGRIFFSBESTIMMUNG Wortbildung, Übersetzung, Etymologie: Altar, Epitaph, Verhältnis von Begriff und Sache, Begriffsbestimmung -DER EPITAPHALTAR - ALTAR, EPITAPH ODER GRABMAL? - Zu Form und Funktion von Altar, Grabmal und Epitaph - Altar, Grabmal, Epitaph, Abgrenzung: Grabmal - Epitaph, Der Epitaphaltar als Altar.  Verbreitung: chronologisch, geographisch, sozial - Entstehung: formale Ableitung, Material: Holz, Stein. Der Epitaphaltar als Stiftung - DER EPITAPHALTAR ALS SYNDROM - RADIZIERUNG SEINER ELEMENTE UND  ABGRENZUNG GEGEN VERWANDTE ALTARFORMEN - Der Altar als symbolisches und materielles Grabmal - Altar als Grab Christi - Altar als Heiligengrab Altargrab, Stiftergrab, Grabaltar. - Der Altar als Träger von Zeichen, Literale Zeichen, Heraldische Zeichen, Der Altar als Träger von  Symbolen und Bildern, Bild und Altar, Andachtsbild, Stifterbild, Stifterbild und Andachtsbild, Stifteraltar, Votivbild, Votivaltar, Gedächtnisaltar  – DER EPITAPHALTAR  - ENTSTEHUNG, BLÜTE, NIEDERGANG  -  ZWÖLF EPITAPHALTÄRE IN BAYERN  1) Der Deocarusaltar   2) Der Loeffelholzaltar  3) Der Annenaltar  4) Der Pappenheimaltar  5) Der Wolfsteinaltar  6) Der Schaumbergaltar  7) Der Seckendorfaltar  8) Der Epitaphaltar für Herzog Johann - Friedrich II. von Sachsen - Coburg - Eisenach  9) Der Eiszepfaltar  10) Der Epitaphaltar der Familie Vöhlin  11) Der Epitaphaltar der Familie Stadler  12) Der Epitaphaltar des Honorat Kolb.

Die Autorin promovierte mit dieser Arbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität München

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