GLASER GERHARD Das Tun ohne Bild Zur Technikdeutung Heideggers und Rilkes Drucken

GLASER, GERHARD

Das Tun ohne Bild.
Zur Technikdeutung Heideggers und Rilkes
[Kunsterfahrung und Zeitkritik 5].

232 Seiten. 15,5 x 23. Engl. Brosch.
München 1983. ISBN 978-3-88219-260-5
EUR 34,00

Die Verrechnung des Menschen in der Vergegenständlichung der Dinge, durch die sie sich in ein Energiereservoir verwandelt hat, beunruhigt Rilke in den Duineser Elegien und in den Sonetten an Orpheus, Heidegger in seinem Rilke-Aufsatz (von 1946) und in seinen Gedanken zur Technik. In differenzierten Detailerläuterungen und systematischen Forschungsdiskussionen wird der aktuelle Sach- Anspruch dieses Themas angenommen.

 

Aus dem Inhalt:
I. Zur Frage der Dinge. -  Einleitung.  Gegenstände oder Weltdinge.  Die Verwandlung der Dinge.  Vorväterdinge und Tradition.  -  II. Werben und Singen.  -  Vorstellen und Herstellen.  Werben oder Singen  (7. Elegie).  Exkurs: "Sorge". - III. Nietzsche und Rilke. -  Hinweise.  Verschiedene Deutungen.  Grundzüge der Subjektivität und "der Engel". -  IV. Zur Frage der Technik.  -  Das "Wesen der Technik".  Der "Abschied“ (8. Elegie). Das "Offene". – V. Erdachtes Gebild und Ding.  Rilke und Cézanne. Technik und Dichtung (7. Elegie). Dichten als Gang durch das "Tötliche" (10. Elegie). - VI. Natur und Mensch. - Das Wagnis und der sich wagende Mensch. -  Schutzlossein und Tod.  Das willige Wollen.  Der "reine Bezug".

 

Der Autor (*1951) promovierte mit dieser Arbeit bei Dieter Jähnig in Tübingen. Er ist seit 1981 Leiter des Katholischen Bildungswerkes Ulm.

 

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